Sakramente

THEOLOGEN SAGEN, JESUS CHRISTUS SEI IN SEINEM WORT, SEINEN HANDLUNGEN UND SEINER PERSON DAS UR-SAKRAMENT DER MENSCHENLIEBE GOTTES. MEHR

Taufen in St. Mariä Himmelfahrt

regelmäßige Tauffeiern:

sonntags um 12.30 Uhr,
regulär in der Stiftskirche (Pfarrkirche)

 

Anmeldung bitte immer im Pfarrbüro
Zur Anmeldung im Pfarrbüro ist die Urkunde zu religiösen Zwecken aus dem Familienstammbuch mitzubringen.

 

Patenamt:
Zur Übernahme des Patenamtes wird das Bekenntnis und die Mitgliedschaft zur katholischen Kirche erwartet. Gläubige anderer anerkannter christlicher Kirchen können Taufzeugen sein. Mindestens ein Pate muss katholisch sein.
Aus einer Kirche Ausgetretene, Mitglieder anderer nicht christlicher Religionen und Nichtgläubige können das kirchliche Patenamt nicht übernehmen.

 

Taufgespräch zur Vorbereitung der Tauffeier:
Der taufende Seelsorger wird sich vor der Taufe zu einem Gespräch mit den Eltern in Verbindung setzen.

Taufe – Kind Gottes werden

Die Taufe ist gewissermaßen die "Eintrittskarte" zur Kirche. Sie ist das erste der drei Eingliederungssakramente (Taufe - Eucharistie - Firmung), das ein Katholik empfängt. In der Taufe wird der Mensch nach christlichem Glauben Kind Gottes. Wer die Taufe empfängt, wird gleichzeitig auch Mitglied der Kirche und der jeweiligen Ortsgemeinde.

Die Taufe ist daher kein Privatsakrament, sondern eine Feier, in der die Gemeinde die Aufnahme neuer Mitglieder feiert. In der Taufformel bejaht der Christ grundlegende christliche Glaubenssätze und widersagt dreimal dem Bösen.

In der Geschichte der Kirche hat sich der Brauch der Kindertaufe entwickelt. Für den Täufling legen dann Eltern und Paten die Versprechen ab und bekunden ihren Willen, für die christliche Erziehung zu sorgen. Der Täufling erhält während des Sakraments auch einen christlichen Namen.

Wasser als Symbol

Grundlegendes Symbol der Taufe ist das Wasser, mit dem der Täufling übergossen wird. Es symbolisiert das neue Leben, das jetzt beginnen und wachsen soll. Das Weihwasser soll jeden Christen beim Betreten einer Kirche an die eigene Taufe erinnern. Außerdem wird der Täufling gesalbt und erhält ein weißes Kleid - bei Erwachsenen meist einen weißen Taufschal - als Verdeutlichung der Sündenvergebung, die in der Taufe gewährt wird.

Wer sich als Erwachsener taufen lässt, durchläuft vor der Taufe ein Katechumenat. Hier werden die wichtigsten Glaubensgrundsätze der katholischen Kirche besprochen und der Taufwillige auf das Sakrament vorbereitet. Die Taufe ist ein Sakrament, das nicht "rückgängig" gemacht werden kann. Auch wer in späteren Jahren formal seinen Austritt aus der Kirche erklärt, bleibt dennoch getaufter Christ.

 

Text: Norbert Göckener, kampanile
Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben

 

 

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Erwachsenentaufe und Aufnahme in die Kirche

Sie möchten als Erwachsener durch die Taufe in die Kirche aufgenommen werden oder zur katholischen Kirche konvertieren oder nach einem Austritt wieder Mitglied der Kirche werden?
Herzlich willkommen!

Melden Sie sich im Pfarrbüro oder bei einem Mitglied des Seelsorgeteams. Es folgt ein Gespräch, bei dem die Gründe für Ihren Wunsch in den Blick genommen werden. Anschließend wird ein Antrag an den Bischof gestellt, der zeitnah eine Genehmigung erteilt. In einer liturgischen Feier findet dann die Aufnahme in die Kirche statt.

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